Bereits zum sechsten Mal organisierte Thomas Seeberger am 15. September mit seinen engagierten Helferinnen und Helfern das Ruggburg-Charity-Race vom Halbenstein an der Ruggburg vorbei zum Fesslerhof in Eichenberg.
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474 Höhenmeter
In verschiedenen Klassen konnten die aktiven Teilnehmenden bergwärts für den guten Zweck strampeln und dieses Jahr zum ersten Mal auch laufen.
In den Gruppen wurde um jede Sekunde auf der 4,3 km langen Strecke, bei der 474 Höhenmeter überwunden werden mussten, gekämpft.
Gestartet wurde in kleinen Gruppen, damit alle die gleichen Chancen hatten, als schnellste oder schnellster in Eichenberg über die Ziellinie zu fahren oder zu laufen.
Packende Duelle
Trotz kühler Temperaturen stellten sich rund 140 Sportlerinnen und Sportler der Herausforderung und unterstützten mit ihrer Muskelkraft und ihrem Einsatz die Kinderkrebshilfe.
Der jüngste Teilnehmer meisterte mit sechs Jahren die ganze Strecke mit Bravour. Auch zahlreiche Fans säumten warm eingepackt die Strecke und feuerten die Athleten an.
Viele der packenden Duelle wurden erst auf den letzten Metern vor dem Zieleinlauf in Eichenberg entschieden.
Wärmender Abschluss
Am Fesslerhof wurden Teilnehmende und Gäste mit einen imposanten Blick auf die Inselstadt Lindau und das "schwäbische Meer" - sprich den Bodensee - belohnt. Gegen Ende des Rennverlaufes wärmte die Sonne die letzten Finisher und sorgte für einen passenden Abschluss.
Wie die Jahre davor wird der gesamte Erlös der Kinderkrebshilfe für Tirol und Vorarlberg gespendet. Auf Pokale oder Preise für die Erstplatzierten wurde verzichtet, stattdessen gab es für den Einsatz einen Goodie-Bag der Sponsoren.
Die Familie Fessler vom gleichnamigen Hof mit der Bergmetzgerei samt Jausenstation stand im Zielbereich mit leckeren Wurst- und Fleischspezialitäten und Getränken bereit, so dass die verbrauchten Kalorien gleich wieder ausgeglichen werden konnten.
Spenden statt Geschenke
Da der Vormittag recht kühl angekündigt worden war, wurde die Scheune am Fesslerhof für die Veranstaltung ausgeräumt und beheizt.
Kurz nach dem Rennen dankte Thomas Seeberger allen für die Hilfe und Unterstützung, ohne die so eine Veranstaltung kaum möglich wäre.
Auch dankte er seinen Sponsoren und zwei Geburtstagskindern, die statt Geschenken Spenden für die Krebshilfe gesammelt hatten.
Dank an alle Mitwirkenden
Insgesamt konnten nach dem Rennen rund 8.000 Euro an die Kinderkrebshilfe für Tirol und Vorarlberg übergeben werden.
Respekt und Dank gebührt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie allen Helferinnen und Helfern, die nicht nur ihren Schweiß, ihre Muskelkraft und ihre Zeit, sondern auch ihr Herz für einen guten Zweck eingesetzt haben!