Eine ungewöhnliche Feuerwehrübung fand kürzlich bei der Firma Deuring in Hörbranz statt.
An der Kreisübung, an welcher normalerweise die fünf Feuerwehren des Leiblachtales teilnehmen, haben diesmal zusätzlich Einheiten der Feuerwehren Lustenau, Thüringen, Altach und des Landesfeuerwehrverbandes teilgenommen.
Löschwasserbedarf
Grund für dieses Großaufgebot von 150 Einsatzkräften und 22 Fahrzeugen war die Annahme eines sehr großen Löschwasserbedarfs.
Lustenau und Thüringen verfügen über sogenannte Hochleistungspumpen, welche bei uns schon im Hochwassereinsatz im Juni eingesetzt wurden.
Diesmal wurden diese Pumpen aber zur Löschwasserförderung vom Bodensee bis zur Seestraße eingesetzt und allein mit diesen ca. 6.000 Liter Löschwasser pro Minute gefördert.
Gewonnene Erkenntnisse
Im Einsatz war auch ein Löschroboter der FW Thüringen. Die Übungsbeobachter aus dem Rheindelta hatten im Anschluss neben großem Lob auch wertvolle Anmerkungen.
Die gewonnenen Erkenntnisse über Löschwasserförderung und Löschwasserrückhaltung werden in zukünftige Einsätze der beteiligten Wehren einfließen.
Bürgermeister Andreas Kresser gesellte sich beim gemütlichen gemeinsamen Mittagessen unter die Mannschaft und dankte für den Einsatz.