Nahwärmeversorgung

Hackschnitzelbunker-VS Hörbranz

2004 wurde eine Biomasseheizanlage bei der Volksschule Hörbranz errichtet. Diese Anlage (Biomassekessel-Leistung von 550 kW) versorgte zunächst die Volks- und Mittelschule samt Turnhalle und ein Jahr später auch das Gemeindeamt. 

In den Folgejahren fand das Nahwärmenetz mit dem Anschluss von mehreren Wohnanlagen im Zentrum, dem Geschäftsgebäude der Raiba Leiblachtal und weiteren Wohnhäusern eine deutliche Erweiterung. 

Zweite Anlage 

Seit 2015 werden das Kronenareal mit den verschiedenen Nutzerinnen und Nutzern und seit dem Jahr 2016 auch der Leiblachtalsaal mit Nahwärme aus der Anlage bei der Volksschule versorgt. Seitens der Gemeinde wurde 2006 zudem eine kleinere Hackschnitzelanlage beim Feuerwehrhaus eingerichtet. Diese versorgt u.a. das Feuerwehrhaus, den Bauhof und den Kindergarten Dorf. 

Nahwärmeversorgung in der Zukunft 

Seitens der Vorgaben der Bundesregierung und der Vorarlberger Bautechnikverordnung zum Thema Klimaschutz dürfen bei Neubauten Ölheizungen nicht mehr und Gasheizungen nur noch unter bestimmten Auflagen installiert werden. Es ist damit zu rechnen, dass in absehbarer Zeit auch bei bestehenden Gebäuden ein Verbot für Öl- und Gasheizungen kommen wird.

Im Hörbranzer "e5-Team" wurde dieses Thema bereits besprochen und als Arbeitsschwerpunkt „Nachhaltige Wärmeversorgung für Hörbranz“ aufgenommen. Es wird dabei geprüft, wie weit sich weitere Nahwärmeversorgungsanlagen in den einzelnen Hörbranzer Parzellen realisieren lassen.

 

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  • 6912Hörbranz

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